Eintritt
Tagesticket (für alle Veranstaltungen): 15 €, ermäßigt 12 € (im Festivalpass inklusiv)
Podien je 75 Minuten
10 Uhr
Der performative Turn der Gegenwartslyrik
Die Verwendung performativer Formen ist ein wesentliches Kennzeichen heutiger Lyrik. Zum einen arbeiten viele Gedichte mit performativen Verfahren. Zum anderen erweitern die Dichter*innen mit Performances die Möglichkeiten des Auftritts. Wird die Lyrik wieder mehr zur Vortragskunst? Oder sind das Schreiben und Performen von Gedichten zwei Künste, die man unterscheiden muss?
Mit Anna Bers, Nora Gomringer, Martina Hefter, Dirk Hülstrunk und Anja Utler (Moderation)
11.30 Uhr
Poetiken im Wandel von Gesellschaft und Umwelt
Die großen technischen, politischen und ökologischen Fragen, die die Gegenwart stellt, lassen die Lyrik nicht unberührt. Gesellschaftliche und wissenschaftliche Debatten werden mit poetischen Mitteln neu perspektiviert, im Digitalen neue Formen des Dichtens erprobt. Wie verändert der Wandel von Technik, Gesellschaft und Klima das Gedicht? Wo ist die Zeit der Lyrik voraus, wo die Lyrik der Zeit?
Mit Andreas Bülhoff, Daniel Falb, Anke Hennig, Marion Poschmann und Florian Kessler (Moderation)
14 Uhr
Die Traditionen der Lyrik und der poetische Umgang mit der Tradition
Wie man literarisch mit Traditionen umgeht und welche man dabei im Blick hat, ist sowohl eine künstlerische als auch eine politische Frage. Wie setzt sich die Dichtung heute mit deutsch- und anderssprachigen Lyriktraditionen auseinander? Gibt es eine Migration von Tradition? Wo ist die literarische Auseinandersetzung mit Tradition relevant, wo problematisch?
Mit Daniela Danz, Ricardo Domeneck, Ilma Rakusa, Lea Schneider und Holger Pils (Moderation)
15.30 Uhr
Sprachgewalt und poetische Sprache
Sprachliche Gewalt und gewalttätige Sprache greifen um sich: Im Internet grassieren Trolle und Hasskommentare, die Vandalisierung des politischen Diskurses nimmt vielerorts überhand. Für die poetische Sprache stellen sich deshalb zentrale Fragen: Inwiefern kann sie eine Form von Sprachkritik sein, und wovon sollte Sprachkritik heute ausgehen? Wo reproduziert die Poesie selbst sprachliche Gewalt? Und wie kann und darf man sprachliche Gewalt künstlerisch verwenden?
Mit Durs Grünbein, Brigitte Oleschinski, Jan Skudlarek, Anatol Stefanowitsch und Christiane Frohmann (Moderation)
17 Uhr
Lyrik zwischen Pluralismus und Kanonisierung
Zwei große Anliegen des Literaturbetriebs stehen heutzutage in Spannung zueinander: Einerseits sucht man, bei Veranstaltungen und Förderungen auf Diversität zu achten. Andererseits müssen Preise, Kanonbildung und Vermarktung zwingend einzelne Stimmen und Positionen privilegieren. Steht das politische Anliegen des Pluralismus im Konflikt zu eingespielten Mechanismen des Betriebs? Wann ist es sinnvoll, wann kontraproduktiv, normative Poetiken und Positionen zu behaupten?
Mit Ramy Al-Asheq, Ann Cotten, Anja Golob, Olga Martynova und Alexandru Bulucz (Moderation)
Podien je 75 Minuten
10 Uhr
Der performative Turn der Gegenwartslyrik
Die Verwendung performativer Formen ist ein wesentliches Kennzeichen heutiger Lyrik. Zum einen arbeiten viele Gedichte mit performativen Verfahren. Zum anderen erweitern die Dichter*innen mit Performances die Möglichkeiten des Auftritts. Wird die Lyrik wieder mehr zur Vortragskunst? Oder sind das Schreiben und Performen von Gedichten zwei Künste, die man unterscheiden muss?
Mit Anna Bers, Nora Gomringer, Martina Hefter, Dirk Hülstrunk und Anja Utler (Moderation)
11.30 Uhr
Poetiken im Wandel von Gesellschaft und Umwelt
Die großen technischen, politischen und ökologischen Fragen, die die Gegenwart stellt, lassen die Lyrik nicht unberührt. Gesellschaftliche und wissenschaftliche Debatten werden mit poetischen Mitteln neu perspektiviert, im Digitalen neue Formen des Dichtens erprobt. Wie verändert der Wandel von Technik, Gesellschaft und Klima das Gedicht? Wo ist die Zeit der Lyrik voraus, wo die Lyrik der Zeit?
Mit Andreas Bülhoff, Daniel Falb, Anke Hennig, Marion Poschmann und Florian Kessler (Moderation)
14 Uhr
Die Traditionen der Lyrik und der poetische Umgang mit der Tradition
Wie man literarisch mit Traditionen umgeht und welche man dabei im Blick hat, ist sowohl eine künstlerische als auch eine politische Frage. Wie setzt sich die Dichtung heute mit deutsch- und anderssprachigen Lyriktraditionen auseinander? Gibt es eine Migration von Tradition? Wo ist die literarische Auseinandersetzung mit Tradition relevant, wo problematisch?
Mit Daniela Danz, Ricardo Domeneck, Ilma Rakusa, Lea Schneider und Holger Pils (Moderation)
15.30 Uhr
Sprachgewalt und poetische Sprache
Sprachliche Gewalt und gewalttätige Sprache greifen um sich: Im Internet grassieren Trolle und Hasskommentare, die Vandalisierung des politischen Diskurses nimmt vielerorts überhand. Für die poetische Sprache stellen sich deshalb zentrale Fragen: Inwiefern kann sie eine Form von Sprachkritik sein, und wovon sollte Sprachkritik heute ausgehen? Wo reproduziert die Poesie selbst sprachliche Gewalt? Und wie kann und darf man sprachliche Gewalt künstlerisch verwenden?
Mit Durs Grünbein, Brigitte Oleschinski, Jan Skudlarek, Anatol Stefanowitsch und Christiane Frohmann (Moderation)
17 Uhr
Lyrik zwischen Pluralismus und Kanonisierung
Zwei große Anliegen des Literaturbetriebs stehen heutzutage in Spannung zueinander: Einerseits sucht man, bei Veranstaltungen und Förderungen auf Diversität zu achten. Andererseits müssen Preise, Kanonbildung und Vermarktung zwingend einzelne Stimmen und Positionen privilegieren. Steht das politische Anliegen des Pluralismus im Konflikt zu eingespielten Mechanismen des Betriebs? Wann ist es sinnvoll, wann kontraproduktiv, normative Poetiken und Positionen zu behaupten?
Mit Ramy Al-Asheq, Ann Cotten, Anja Golob, Olga Martynova und Alexandru Bulucz (Moderation)