Eintritt
Tagesticket (für alle Veranstaltungen): 15 €, ermäßigt 12 € (im Festivalpass inklusiv)
Podien je 75 Minuten
10 Uhr
Das germanistische Interesse an Gegenwartslyrik
Während in anderen Ländern Universitäten und Lyrikbetrieb eng verflochten sind, findet hierzulande wenig Austausch statt. Aktuell entstehen neue Projekte zur Stärkung der Lyrikforschung, die vermehrt den Kontakt mit Dichter*innen suchen. Ist die Zeit für mehr Gegenwartslyrik im akademischen Kontext gekommen? Wie können Literaturwissenschaft und Literaturproduktion auch hier enger zusammenarbeiten?
Mit Claudia Benthien, Robert Kaufman, Christian Metz, Elisabeth Paefgen und Frieder von Ammon (Moderation)
11.30 Uhr
Aufgaben und Orte der Lyrikkritik
Von der Lyrikkritik wird viel verlangt: Sie soll die ganze Vielfalt an Gegenwartslyrik im Blick haben, ist gefragt in Jurys und für Moderationen. Gleichzeitig ist der Platz für Lyrik in Zeitungen und Rundfunk begrenzt. Deshalb werden viele Autor*innen selbst als Kritiker*innen aktiv. Oft nutzen sie neue Internetplattformen, die sich als wichtige Orte für die Kritik etabliert haben. Sind solche Formen der Selbstorganisation willkommene Ergänzung oder der Weg der Lyrikkritik in die Nische? Und wie kann sich die Lyrikkritik im Feuilleton langfristig behaupten?
Mit Nico Bleutge, Gregor Dotzauer, Julietta Fix, Hendrik Jackson und Beate Tröger (Moderation)
14 Uhr
Schreiben lernen: Perspektiven des Creative Writing
Zwar ist die Zahl an akademischen Schreibschulen und Lyrik-Projekten für Schüler*innen im deutschsprachigen Raum überschaubar. Doch viele der heutigen Dichter*innen wurden von ihnen geprägt und gefördert. Zeit für eine Zwischenbilanz: Wo sollte die Schreibförderung ausgebaut werden, wo ist sie reformbedürftig? Wie steht sie da im internationalen Vergleich?
Mit Marie Caffari, Katja Eder, Anja Utler, Uljana Wolf und Lena Vöcklinghaus (Moderation)
15.30 Uhr
Die Rolle der Lyrik im Schulunterricht
Im Schulunterricht kommen aktuelle Gedichte kaum vor, und nur selten können Schüler*innen selbst literarisch aktiv werden. Wo doch, geht dies auf Einzelinitiativen zurück. In den Lehrplänen hingegen dominiert nach wie vor die formale Analyse kanonischer Gedichte. Wie lässtsich Lyrik zeitgemäßer in Didaktik und Unterricht verankern?
Mit Claudia Maaß, Andreas Neeser, José F. A. Oliver, Evelyn Schlag und Karin Fellner (Moderation)
17 Uhr
Lyrikveranstaltungen zwischen Event und sozialer Praxis
Lesungen und Performances werden immer wichtiger für die Lyrik: Sie erreichen ein größeres Publikum und sind oft die Haupteinnahmequelle für Dichter*innen. Während die einen sie als zentralen Ort für Literatur als soziale Praxis begreifen, kritisieren andere den zunehmenden Eventcharakter. Fördern die Veranstaltungen das Lesen von Gedichten oder stehen sie auch in Konkurrenz dazu? Und welche Zukunft haben die zahlreichen neuen Veranstaltungsformate?
Mit Mariann Bühler, Carolin Callies, Holger Pils, Tillmann Severin und Anja Johannsen (Moderation)
Podien je 75 Minuten
10 Uhr
Das germanistische Interesse an Gegenwartslyrik
Während in anderen Ländern Universitäten und Lyrikbetrieb eng verflochten sind, findet hierzulande wenig Austausch statt. Aktuell entstehen neue Projekte zur Stärkung der Lyrikforschung, die vermehrt den Kontakt mit Dichter*innen suchen. Ist die Zeit für mehr Gegenwartslyrik im akademischen Kontext gekommen? Wie können Literaturwissenschaft und Literaturproduktion auch hier enger zusammenarbeiten?
Mit Claudia Benthien, Robert Kaufman, Christian Metz, Elisabeth Paefgen und Frieder von Ammon (Moderation)
11.30 Uhr
Aufgaben und Orte der Lyrikkritik
Von der Lyrikkritik wird viel verlangt: Sie soll die ganze Vielfalt an Gegenwartslyrik im Blick haben, ist gefragt in Jurys und für Moderationen. Gleichzeitig ist der Platz für Lyrik in Zeitungen und Rundfunk begrenzt. Deshalb werden viele Autor*innen selbst als Kritiker*innen aktiv. Oft nutzen sie neue Internetplattformen, die sich als wichtige Orte für die Kritik etabliert haben. Sind solche Formen der Selbstorganisation willkommene Ergänzung oder der Weg der Lyrikkritik in die Nische? Und wie kann sich die Lyrikkritik im Feuilleton langfristig behaupten?
Mit Nico Bleutge, Gregor Dotzauer, Julietta Fix, Hendrik Jackson und Beate Tröger (Moderation)
14 Uhr
Schreiben lernen: Perspektiven des Creative Writing
Zwar ist die Zahl an akademischen Schreibschulen und Lyrik-Projekten für Schüler*innen im deutschsprachigen Raum überschaubar. Doch viele der heutigen Dichter*innen wurden von ihnen geprägt und gefördert. Zeit für eine Zwischenbilanz: Wo sollte die Schreibförderung ausgebaut werden, wo ist sie reformbedürftig? Wie steht sie da im internationalen Vergleich?
Mit Marie Caffari, Katja Eder, Anja Utler, Uljana Wolf und Lena Vöcklinghaus (Moderation)
15.30 Uhr
Die Rolle der Lyrik im Schulunterricht
Im Schulunterricht kommen aktuelle Gedichte kaum vor, und nur selten können Schüler*innen selbst literarisch aktiv werden. Wo doch, geht dies auf Einzelinitiativen zurück. In den Lehrplänen hingegen dominiert nach wie vor die formale Analyse kanonischer Gedichte. Wie lässtsich Lyrik zeitgemäßer in Didaktik und Unterricht verankern?
Mit Claudia Maaß, Andreas Neeser, José F. A. Oliver, Evelyn Schlag und Karin Fellner (Moderation)
17 Uhr
Lyrikveranstaltungen zwischen Event und sozialer Praxis
Lesungen und Performances werden immer wichtiger für die Lyrik: Sie erreichen ein größeres Publikum und sind oft die Haupteinnahmequelle für Dichter*innen. Während die einen sie als zentralen Ort für Literatur als soziale Praxis begreifen, kritisieren andere den zunehmenden Eventcharakter. Fördern die Veranstaltungen das Lesen von Gedichten oder stehen sie auch in Konkurrenz dazu? Und welche Zukunft haben die zahlreichen neuen Veranstaltungsformate?
Mit Mariann Bühler, Carolin Callies, Holger Pils, Tillmann Severin und Anja Johannsen (Moderation)